Prof. Gerhard Oppitz meint dazu:
Die Fähigkeit gehörte Intervalle zu identifizieren und Sensibilität für ihre spezifischen Wirkungen im Kontext eines musikalischen Geschehens zu zeigen, ist zweifellos ein bedeutsamer
Schlüssel zum Verständnis von Musik. Man kann nun jedes Intervall unseres Tonsystems aus mathematisch-phsysikalischem Blickwinkel definieren durch das Frequenzverhältnis der beiden
beteiligten Töne, aber was sagt so eine Zahl schon aus über die charakteristische Rolle, die das betreffende Intervall im magischen Reich unsere Klangsprache spielt? Die Autorin dieses
Buches versteht es in bewundernswerter Weise, jungen und jung gebliebenen Musikbegeisterten wertvolle Anregungen für das eigenständige Erkunden dieser Zauberwelt zu vermitteln. Das Suchen
nach Assoziationen auch aus dem außermusikalischen Vorstellungsbereich, das Ausloten der Spannungs-Skala zwischen Konsonanz und Dissonanz, der spielerisch-kreative Umgang mit Tonschritten
im Rahmen eigener Komponier- Experimente, dies alles wird hier den neugierigen Lesern als verlockende Aufgabe nahe gelegt.
Ein Buch, das Freude macht!
Prof. Gerhard Oppitz